Buffalowürmer sind die Larven des Alphitobius diaperinus. Sie sind durch ihren hohen Eiweiß- und niedrigen Fettgehalt sehr nahrhaft. Der Geschmack dieser Würmer ist auch ziemlich gut - sie schmecken nach Nüssen - vor allem kleinere Vögel sind verrückt danach. Buffalowürmer sind auch nicht so hart wie zum Beispiel Mehlwürmer. Dadurch sind sie auch besser zu verdauen.

In unseren Zuchten werden Buffalowürmer auf Getreide und Gemüse gezüchtet; natürlich ohne Zusatz von irgendwelchen Wach-stumsfördern oder Chemikalien.

Durch das Kochen und das Schockgefrieren in unseren Anlagen werden die Buffalowürmer von sämtlichen Bakterien befreit und somit quasi sterilisiert. Der Rückstand der Bakterien und Pilze bleibt weit unter den Normen, die für Menschen- und Tiernahrung gelten. Das wird durch häufige Kontrollen und Analysen überprüft. Durch den doppelten Prozess können die Buffalowürmer auch besser verdaut werden.

Die vier Stadien des Insekts sind: Käfer - Ei - Larve – Puppe

Der Getreideschimmelkäfer (Alphitobius Diaperinus) ist ein Käfer aus der Familie der Schwarzkäfer (Tenebrionidae). Die Larve ist bekannter als der Käfer und heißt Buffalowurm. Der Getreideschimmelkäfer ähnelt dem Mehlkäfer (Tenebrio molitor) in Form und Verhalten, bleibt aber kleiner. Seine Oberseite ist schwarz glänzend, seine Unterseite rötlich braun und die Fühler und Beine sind bräunlich. Die Oberfläche des Thorax hat viele raue Stellen.

Der Käfer und der Wurm kommen in freier Natur eher in den südlichen Gebieten Europas und in den wärmeren Regionen überall auf der Welt vor. Ihre Nahrung ist sehr abwechslungsreich. Sie können sowohl in Tierkadavern als auch in verrottenden Baumstämmen oder in Getreide vorkommen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Mikroorganismen, die auf diesen verschiedenen Nährböden vorkommen. Mikroorganismen, wie z.B. Pilze, sind sehr eiweißreich (denken Sie nur an Champignons).

In der kommerziellen Geflügelhaltung ist der Getreideschimmel-käfer oft eine Plage, weil dieser die Isolierung der Stallungen angreift.